Mit den PHRASENMÄHERN:

  • 1992 St. Ingberter Pfanne (Kleinkunstpreis des Saarlandes)
  • 1994 Deutscher Kabarettpreis (Förderpreis)
  • "Mindener Stichling 1994"
  • 1994 AZ-Stern des Jahres (Kulturpreis der AZ in München)
 

Als Solist:

  • 1999 Salzburger
    Stier (Medienpreis der ARD-Hörfunkanstalten)
 
Gaul Von Niedersachsen

 

  • 2008: Gaul von Niedersachsen
 
Zeck Internetkabarettpreis

 

 
Bayerischen Kabarettpreis
  • 2009 DEUTSCHER KABARETT-PREIS
  •  
  • 2010 "Bayerischer Kabarettpreis" (Hauptpreis)
  •  
  • 2011 "Deutscher Kleinkunstpreis"
  •  
  • 2018 "Kleinkunstpreis von Nordrhein-Westfalen"
1961

1968

Frank Lüdecke wird in Berlin-Chalottenburg (West) geboren.
Im Ostteil entsteht die Mauer. Kein direkter Zusammenhang.
»Frank ist ein lebhafter, stets zu einem Späßchen aufgelegter Schüler…«.
(Aus dem Zeugnis der ersten Klasse)
Foto: Perfektes Styling für den besonderen Anlaß
 
1979
Abitur, Waldschule (Berlin). Zur Abiturfeier gründet er das Amateur-kabarett PHRASENMÄHER, das konsequenterweise…
Foto: „Das erste Solo!“
 
1980
in ein Studentenkabarett umgewandelt wird. Lüdecke studiert jetzt nämlich an der FU-Berlin Germanistik und Geschichte. Wie die meisten, ohne zu wissen, warum.
1980-87
Es entstehen 5 Kabarettprogramme. Erfolge, weit über die Bezirksgrenzen hinaus, teilweise bis Reinickendorf.
1989
Magisterexamen, inclusive einer Magisterarbeit über, o ja!, Kurt Tucholsky. Seitdem nie wieder eine Zeile Tucholsky gelesen. Lüdecke möchte jetzt professioneller Kabarettist werden. Der finanzielle Erfolg dieser Unternehmung ist so groß, daß Lüdecke spontan beschließt, auch andere Berufsfelder kennenzulernen (Sprachenlehrer, Fabrikarbeiter, Ausfahrer).

 

 
1990 [-92]

1991
Fernsehkritiker beim Berliner »Tagesspiegel«.
Erste Deutschland -Tournee der PHRASENMÄHER mit »Im Namen der Neurose«.
Foto: Die Phrasenmäher: Harmonischste Kabarettformation der frühen '90er . . .
1992
Mit dem Programm »Sanfte Exzesse« werden die PHRASENMÄHER zum Geheimtip (Viel Lob, wenig Gage). Erster Kleinkunstpreis (St. Ingbert). Diverse Fernseh- und Radioauftritte. Lüdecke wird einer der Hauptautoren und Mitspieler für Dieter Hallervordens »Spott-Light« und bleibt es vorerst. Für die nächsten 10 Jahre… Die Hotelzimmer verfügen jetzt über Duschen. Ab…
1993 …
sogar über TV und Telefon. Denn das Programm »Bilder einer Einstellung« bedeutet den »Durchbruch« für die PHRASENMÄHER. Gastspiele bei den »Wühlmäusen«, »Düsseldorfer Kom-
(m)ödchen«, »Lach-und Schießgesellschaft«, »Kampnagel-Fest« und dem Mainzer »Unterhaus«. Frank Lüdecke darf bei einem gemeinsamen Hotelfrühstück zu Hanns Dieter Hüsch Hanns Dieter sagen.
1994
wird »Bilder einer Einstellung« von der ARD ausgestrahlt. Die PHRASENMÄHER erhalten den DEUTSCHEN KABARETTPREIS 1994 (Förderpreis) für »das gewichtigste Programm der Kabarett-Saison 1993/94«. MINDENER STICHLING, sowie »AZ-STERN DES JAHRES 1994« von der gleichnamigen Münchener Tageszeitung. Die Kritiker attestieren den PHRASENMÄHERN »richtungsweisende Qualitäten für die Kabarettlandschaft«(Westdt.Allg.) Wiederholt wird vom »Kabarett der Zukunft« gesprochen". In diesem Punkt jedoch irrt die Presse. Die PHRASENMÄHER entscheiden sich gegen die Zukunft und lösen sich stattdessen auf. Warum auch immer.

 

 
1995
Umzug an den Niederrhein, wo die Sperrmüllabholung schon unter »Veranstaltungen heute« läuft. Wechsel zum Düsseldorfer Kom()ödchen: Autor und Mitspieler des satirischen Theaterstücks »Faire Verlierer«.
1996
schreibt er Dieter Hallervordens Conferencen für »Verstehen Sie Spaß«. Hallervorden erhält dafür den TELESTAR und lobt Lüdecke vor laufenden Kameras.
1997
Erstes Soloprogramm: »Frank Lüdeckes Verteidigung der Sittsamkeit«. Dafür erhält er…
1999
… den SALZBURGER STIER, den Medienpreis der ARD-Hörfunkanstalten. Lüdecke zieht nach vierjährigem Exil im Rheinland zurück nach Berlin. Später: Kleinmachnow (bei Berlin). Premiere des zweiten Soloprogramms »Der Nullblicker«.
2000
Lüdecke schreibt für die ARD die 12teilige satirische Serie ZEBRALLA! mit Dieter Hallervorden und ihm selbst in den Hauptrollen. Ausgestrahlt von Dezember 2000 - Mai 2001.
2002
am 18.1.: Premiere des neuen Soloprogramms BILANZ im Cafe´Teatret, Kopenhagen. Ab März 2002 bei den Wühlmäusen in Berlin.
2002
SEX ZIEHT IMMER
Gibt es noch etwas zu lachen, wenn alle Witze machen? Kabarettist Frank Lüdecke über die Spaßkultur Ungekürzte Version des Berliner "TAGESSPIEGEL"-Interviews vom 7.6.2002
mehr ...
2003
Frank Lüdecke schreibt das neue Kabarett-Programm für das Düsseldorfer Kom(m)ödchen. Premierenbeginn ca. Oktober 2003.
2003
Frank Lüdecke spielt weiterhin sein Erfolgsprogramm "Bilanz" und schreibt das Kabarett-Stück "kopfüber" für das Düsseldorfer Kom(m)ödchen. "kopfüber" feiert bei Publikum und Kritikern das, was man Triumphe nennt…
mehr ...
2004
… beginnt vielversprechend. Schon im ersten neuen "Scheibenwischer" ist Frank Lüdecke Gast neben Bruno Jonas, Mathias Richling und Georg Schramm. Es folgen in diesem Jahr noch vier weitere Gastauftritte. Lüdecke verabschiedet sich mit leichter Wehmut von seinem Programm "Bilanz" und hat am 1.9. im Cafe«Teatret Kopenhagen (DK) Premiere mit seinem 4. Soloprogramm: "Elite für alle!".
2005
…wird Lüdecke beim "Scheibenwischer" eine "privilegierte Partnerschaft" angeboten. Er ist nun in jeder zweiten Sendung dabei. Sein Soloprogramm "Elite für alle!" wird von Publikum und Presse gleichermaßen begeistert aufgenommen. Im Herbst erfolgt zum ersten Mal eine Zusammenarbeit mit der DISTEL in Berlin. Lüdecke schreibt und inszeniert das Kabarett-Stück "Zwischen den Polen". Vielleicht, weil das Programm ein großer Erfolg wird mehr… , oder aber auch, weil die Zusammenarbeit so interessant war und ihn die Aufgabe reizt, warum auch immer, jedenfalls wird Lüdecke im März…
2006
… offiziell neuer Künstlerischer Leiter der DISTEL Pressemitteilung und damit Nachfolger von Peter Ensikat. Lüdecke wundert sich plötzlich, wie er in den 80er Jahren bis 11 Uhr schlafen konnte. Auch in diesem Jahr tritt er in 6 "Scheibenwischer"-Sendungen auf. "Elite für alle!" entwickelt sich zu seinem erfolgreichsten Soloprogramm und er wird bis Ende des Jahres knapp 200 Aufführungen gespielt haben, davon 40 in Berlin. Im Dezember bearbeitet und inszeniert Lüdecke die Neufassung des DISTEL-Stücks "Ein Lied umgeht die Welt". Inzwischen sind weitere Vorbereitungen im vollen Gange, denn im April…
2007
schreibt und inszeniert Lüdecke das DISTEL-Programm "Hotel Heimat" und inszeniert im Herbst ein zweites: "Die Stunde der Experten". Er tritt darüber hinaus in 6 ARD-"Scheibenwischern" auf und ist mit ca. 100 Auftritten mit seinem Solo-Programm "ELITE FÜR ALLE!" auf Tournee. Doch damit ist …
2008

Foto: "Der Künstler mit zwei wildfremden Touristen"

... Schluss. Denn im Januar hat sein neues Programm "VERWILDERUNG" im Cafe-Teatret" in Kopenhagen (DK) Premiere. Die Dänische Presse ist begeistert, lesen Sie selbst ... Aber wer kann schon dänisch? Die Berlin-Premiere findet vom 11.03. - 16.03 bei den "Wühlmäusen" statt. „Verwilderung“ entwickelt sich zum bislang erfolgreichsten Progamm Lüdeckes, der auch in diesem Jahr wieder in 6 ARD-"Scheibenwischern" zu sehen ist. Darüber hinaus sind mehrere DISTEL-Produktionen geplant und ein Großprojekt im Juli: Urlaub! Das Großprojekt fällt dann aber doch deutlich kleiner aus, als erwartet. Überraschenderweise noch vor Erreichen des Burn-Out-Syndroms, erkennt Lüdecke, dass ein Tag nur 24 Stunden hat. Auch reift die Erkenntnis, dass die Erfüllung vier Kinder zu haben, nur dann eintritt, wenn man sie auch sieht. Aus diesen Überlegungen heraus, entscheidet sich Lüdecke...
2009
...nach drei Jahren die Künstlerische Leitung der Distel abzugeben. Lüdecke erhält für „Verwilderung“ den Kabarettpreis "GAUL VON NIEDERSACHSEN", sowie den „ZECK INTERNET-KABARETTPREIS“ (Hauptpreis). Der „Scheibenwischer“ heißt jetzt „Satire Gipfel“. Dafür kann aber Lüdecke nichts. Seine “privilegierte Partnerschaft bleibt indes bestehen: er ist weiterhin in jeder zweiten Sendung zu sehen. Im Sommer schreibt er ein Theaterstück, nämlich „ZEBRALLA!“, die Bühnenfassung der von ihm verfassten TV-Serie. Premiere wird im Februar...

 

 
2010
...im Berliner Schlossparktheater. In der Hauptrolle steht natürlich Dieter Hallervorden auf der Bühne. Es wird eine der bestverkauftesten Produktionen des Hauses. Bereits im Januar erhält er in Nürnberg den Hauptpreis des DEUTSCHEN KABARETTPREISES! Und in München den bayerischen Kabarettpreis (Hauptpreis) und das, als erster Nicht-Bajuware!
2011
Im Februar ist Premiere des neuen Programms: Die Kunst des Nehmens, wie immer im Cafeteteatret Kopenhagen (DK). Lüdecke erhält die höchste Auszeichnung im Kabarettbereich: Den Deutschen Kleinkunstpreis (Hauptpreis) 2011.
2012
… ist Lüdecke viel auf Tournee. Ende des Jahres erhält er den Anruf einer Redakteurin. Er muss den „Satire Gipfel“ (ARD), der inzwischen „Nuhr im Ersten“ heisst, verlassen. Die Begründung klingt eher wie eine Auszeichnung: „Zu viel Inhalt.“. Es bleiben ihm aber der „Schlachthof“(BR), die „Mitternachtsspitzen“ (WDR), Die „Intensivstation“ (NDR), „Kanzleramt Pforte D“ (MDR) und zwei Jahre später: „Die Anstalt“ (ZDF).
2013
… ist es endlich so weit. Es hat sehr lange gedauert. Aber nun erhält Lüdecke, der bekennende Hertha-Fan, endlich seine eigene Fußballglosse, jeden Montag im Berliner Tagesspiegel: „Auslaufen mit Lüdecke“. Der Erfolg dieser Glosse ist frappierend und hält bis heute an. Lüdecke kann mit fundiertem Halbwissen glänzen und mischt Dinge in die Texte, die nicht immer mit Fussball etwas zu tun haben…
2014
… hat sein siebentes Soloprogramm Premiere: „Schnee von morgen“. In diesem Jahr sieht Lüdecke die zwei besten Fußballspiele seines Lebens live. Es sind Spiele der deutschen Nationalmannschaft und sie finden in Brasilien statt. Eines gegen Brasilien selbst, ein anderes gegen Argentinien, in Rio. Beide Spiel wurden gewonnen.
2015
plätschert so dahin.
2016
… stellt Lüdecke zusammen mit Dieter Hallervorden eine neues „Wühlmäuse-Ensemble“ zusammen. Es ist Hallervordens Wunsch nach fast 40 Jahren wieder ein eigenes Ensemble am Haus zu haben. Lüdecke erhält den Auftrag das Programm zu schreiben und Regie zu führen. Es hat…
2017
… Premiere und trägt den Titel „Verflogene Gesellschaft“. Publikum und Presse sind begeistert: „So muss Ensemble-Kabarett heute aussehen“ schreibt die ZITTY und das ND urteilt: „In seiner dramaturgischen Geschlossenheit und schauspielerischen Delikatesse steht es einzigartig in Berlins Kabarettszene“. Lüdeckes achtes Soloprogramm hat Premiere: „Über die Verhältnisse“. Dafür erhält er…
2018
…den Kabarettpreis von Nordrhein-Westfalen. Allerdings nur den 2. Platz. Irgendwas ist schief gelaufen, aber Lüdecke gönnt Kollegen Pufpaff den Triumph.
2019
…hat das zweite Wühlmäuse Programm „Gelogene Wahrheiten“ Premiere. Lüdecke schreibt es zusammen mit seinem Freund Sören Sieg und führt auch wieder Regie. Das Stück kann an die Erfolge des Vorläufers anschließen, viele sagen, es sei noch besser. Dann passiert Bedenkliches: In einem Akt der Unvernunft aber guten Herzens übernimmt Lüdecke mit seiner Frau und Managerin Caroline Lüdecke das älteste Berliner Kabarett und zweitälteste Kabarett Deutschlands: „Die Stachelschweine“ im Europa Center. Ein Haus mit toller Tradition, das aber schon bessere Zeiten erlebt hat. Eine GmbH wird gegründet, ein neues Ensemble verpflichtet, Kredite aufgenommen, die Werbung umgestellt, das Theater umgebaut und einiges mehr. Lüdecke dachte, bisher in seinem Leben relativ fleissig gewesen zu sein. Das war ein Irrtum, wie sich nun herausstellt. Am 31 August wird (soll) die erste Premiere stattfinden: „Viel Tunnel am Ende des Lichts“.
2020
… ist Lüdecke pleite. Das Geld, das er in 30 Tourneejahren erarbeitet hat, wurde in das falsche Projekt gesteckt. Oder auch nicht. Das ist die Hoffnung. Denn ein Traditionshaus wie die „Stachelschweine“ muss doch gerettet werden! In jedem Fall hat Lüdeckes achtes Soloprogramm Premiere. Im September wird er am Schlosspark Theater Regie führen. In einer französischen Komödie, mit Dieter Hallervorden und Peter Bause in den Hauptrollen. Auch ein neues Wühlmäuse-Programm ist in Planung. Das alles unter dem Vorbehalt, dass sich Familie Lüdecke in der Zwischenzeit nicht nach Südamerika abgesetzt hat…

 

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